KOLPING trauert um Papst Franziskus

Mit seinem klaren Einsatz für soziale Gerechtigkeit, seine Nähe zu den Menschen und seine beständige Mahnung, Kirche müsse hinausgehen an die Ränder der Gesellschaft, hat er zentrale Anliegen Adolph Kolpings auf eindrucksvolle Weise neu ins Zentrum des kirchlichen Handelns gerückt.
Franziskus hat mit seiner Enzyklika Laudato si’ Maßstäbe für eine ökologisch und sozial gerechte Weltordnung gesetzt – ein Aufruf, der im Kolpingwerk breite Resonanz findet und konkrete Initiativen angestoßen hat. Sein Engagement für die Armen, seine unermüdliche Stimme für Frieden und seine Vision einer dienenden Kirche inspirieren unsere Arbeit in den Kolpingsfamilien, in der Bildungsarbeit und im weltweiten Einsatz für eine gerechtere Welt.
Papst Franziskus hat nicht nur das Evangelium glaubwürdig gelebt, sondern auch den Mut bewiesen, Reformen anzustoßen. Durch die von ihm initiierte Weltsynode und die unveränderte Bestätigung der Abschlussdokumente hat er den Weg für eine an den regionalen Bedürfnissen der Menschen orientierte Kirche geöffnet.
Für das Kolpingwerk bleibt sein Pontifikat eine große Ermutigung, unseren Auftrag in Kirche und Gesellschaft engagiert weiterzuführen – im Geiste Kolpings und mit dem Blick auf die Menschen, die unsere Solidarität brauchen.